Um Mitternacht
Um Mitternacht
Um Mitternacht erwachte ich.
Die Gedanken sprachen miteinander,
als wäre es nicht die Zeit zur Ruhe.
Warum ist dieses Haus voll von bekannten
aber auch von ungebetenen Besuchern?
Ich frage sie, doch sie schwatzen nur von sich selber.
Sie stellen Bilder auf in meinem Haus
und lassen den Lärm der Strasse herein.
Das wunde Herz blutet, und Staub erfüllt die Seele.
Meine Hand strecke ich aus nach dir,
Hirte und Heiland.
Jesus Christus, Gesalbter.
Du heilst mein Herz mit dem Öl der Liebe.
Du erquickst mich
und erfüllst das Haus meines Lebens
mit deinem Frieden.
Ich ruhe und wache mit dir.
Du bist bei mir alle Tage –
auch über das Ende dieser Welt hinaus.
Deine Stimme höre ich sagen:
„Fürchte dich nicht, vertraue nur!“
Gewissheit – Matthäus 11,29 und 28,20
Danke für’s Teilen!
Ist Gern geschehen. Alles Gute – mit Gottes Frieden.
theophil.tobler@sunrise.ch