Es bleibt dein Wort

Es bleibt dein Wort

 

Es bleibt dein Wort der Liebe.

Du selber bist und bleibst.

Schon keimen neue Triebe,

die du zum Blühen treibst.

 

Wer Wunder sucht, wird warten,

denn wir gebieten nicht,

wir schaffen nicht den Garten

mit lauter Lust und Licht.

 

An Widerstand und Leiden

wird Echtheit nun erkannt.

Verzichten und vermeiden

ist ja noch nicht verbannt.

 

Was zählt hier, ist geniessen,

ein guter Platz und Geld.

Die Jesu Dienst verliessen

sind Teil im grossen Feld.

 

Und doch bleibt nur die Liebe.

Wer bleibt, bleibt stets bei dir.

Und aller Welt Geschiebe

vergeht. – Du bleibst bei mir.

 

Theophil Tobler  –  17.02.2017

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