Dornen und Rosen
Dornen und Rosen
In Liebe hast du mich erwählt.
Dein bin ich.
Du schreibst mit meinem Herzen
wie mit einer Feder.
Froh wird mein Lied bei dir.
Traurig bleibt es ohne dich.
Denn ohne dich bin ich nichts.
In mir wachsen Dornen – und Rosen.
Ich leide die Schmerzen der Dornen.
Du aber weckst den Duft der Rosen
und machst alles gut.
Du hast den Duft des Salböls angenommen.
Und du hast die Dornen am Kreuz ertragen.
Herr, wer bin ich vor dir?
Wie verschieden sind doch deine Menschen –
wie die Farben der Palette.
Und verschieden sind die Gefühle.
Du kennst die Wurzel von Neid und Hass –
und schenkst Liebe.
Liebe ist die Antwort,
Christus, mein Alles.
Christus Jesus, in allen, die dich lieben.
Sind wir fern von dir,
will der Unglaube wachsen.
Weiss ich dich da,
dann nahe ich dir mit Vertrauen.
Was ich bin und habe, ist von dir.
Du weisst alles,
du weisst, dass ich dich lieb habe.
Hoffnung – Psalm 37,1-11; Johannes 19,1ff und 21,15-23
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