Wer bist du? / Wer kann dich kennen
Wer bist du, Gott?
Wer bist du, Gott?
Wir wissen ’s nicht,
wenn nicht du selbst mit deinem Licht
das Dunkel uns erhellst,
und uns vor dich hinstellst.
In Joh. 14,6 sagt Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Wir sind verwirrt.
Wir reden viel
von Weg und Ziel, wie’s jeder will.
O Herr, erbarm dich doch.
Lass uns die Wahrheit noch.
In Joh. 15,7 sagt Jesus: So ihr in mir bleibt
und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten,
was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.
Wir brauchen dich,
Herr Jesu Christ,
schenk uns dein Heil, weil du’s nur bist,
der Gottes Geist uns gibt,
und der uns wirklich liebt.
In Offenbarung 4,8 lesen wir: Heilig, heilig, heilig ist Gott,
der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist
und der da kommt.
Dich loben wir!
Dir, Herr und Gott gebührt die Ehr.
Machst Not und Tod
und jeden Feind zu Spott.
Anbetung dir, o Gott.
Theophil Tobler – Schaffhausen, 07.12.1964
Zum Mitbeten
Vertont durch Willy Fotsch, CSS 1966, als Nr. 536
Wer kann dich kennen?
Wer kann dich kennen, Ewiger,
genannt: der unbekannte Gott.
Dich nicht zu finden,
ist grösster Trott.
Nun aber weiss ich: Du kennst mich.
Du siehst mein Leben, spürst die Last,
verstehst mein Fragen
und schenkst mir Rast.
In deiner Nähe bin ich heil,
durch deine Liebe lebe ich.
Du bist die Zukunft.
Ich liebe dich.
In meinem Bruder bist du da,
in Frau und Kind, im fremden Mann,
denn dir zu begegnen
fängt stets neu an.
Theophil Tobler – Turbenthal, 23.02.2016
Zum Mitbeten