Vergehen und zerbrechen

Vergehen und zerbrechen

Vergehen und zerbrechen

 

Ich bin wie ein Maler,

der malt, was vergeht.

Ich bin wie ein Töpfer,

der formt, was zerbricht.

Ich selber zerbreche und vergehe;

und doch bin ich und bleibe ich in dir,

Jesus Christus und Herr.

 

Vergehen und zerbrechen mag,

was ich geschaffen,

wenn ich nur dich habe.

Wenn du mich hältst, –

wer kann mir schaden?

 

Du in mir; ich in dir.

Du willst ohne mich nicht sein, –

so wenig wie die Rose ohne Dornen.

Und ich kann ohne dich nicht bleiben,

so wenig wie der Bach ohne Quelle.

 

Tritt ein in das Haus,

damit ich ein Tempel deines Geistes sei.

Wohne darin, dass ich’s dir immer bleibe –

offen für alle, die dich brauchen.

 

Glaube – Psalm 73; 1. Korinther 3,16. 6,19

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