Einträge von Theophil Tobler

Ein neuer Tag

Ein neuer Tag   Wie bin ich denn in diesen Tag eingestiegen? Positiv? Oder negativ? Es ist doch nicht alles grau … Das Schöne sehen das Gute hören den Duft einatmen das Angenehme kosten die Nähe spüren Deine Liebe kennen, das führt zur Freude. Gütiger Gott, ich danke dir.   Theophil Tobler  –  04.04.2003 Gebete […]

Du bist mir alles

Du bist mir alles   Du kommst in meine Leere, du füllst das Nichts meines Lebens, du – mit dir selber, du – der bleibende Inhalt, du – der erfüllende Sinn, du – die sinnvolle Zukunft, du – die beglückende Freude, du – das froh machende Glück, du – die wahre Zugehörigkeit, du – die […]

Du lässt mich nicht

Du lässt mich nicht   Genug ist genug. Was noch? Ich kann doch kein Hiob sein. Aber eines will ich: Ich will das Leid dir klagen: Die Last ist mir zu schwer. Enttäuschung, Tränen, Fragen Wind wie ein wildes Meer – gepeitscht von Sturm und Wetter. Wer ist mein Retter? Wer?   Wenn Herz und […]

Mut zum Leben

Mut zum Leben   „Es ist alles umsonst,“ sagt Prediger 1,2. Wirklich? Ja, die Zeit vergeht. Was bleibt? Aber auch: Was kommt?   Ist diese Zeit zerronnen, hat neue schon begonnen; wir leben mitten drin. Und naht sich hier ein Ende, so führst uns du zur Wende, zum grossen Ziel und Sinn.   Die Jahre […]

Wenn unsre Zeiten enden

Wenn unsre Zeiten enden   Da las ich: „Du bist mein Gott. In deiner Hand steht mein Geschick,“ ein Psalm Davids, Psalm 31,1.16. Und dazu: „Ich vertraue auf dich.“   Wenn unsre Zeiten enden, ist deine Zeit noch da. Du wirst es alles wenden und bleibst uns immer nah.   Mag unsre Welt vergehen, dein […]

Die Stille will mich finden

Die Stille will mich finden   Einen stillen Ort zu finden Ist nicht immer leicht; ausser – ich finde die Stille in mir. Oder mich erreicht das Geschenk:   Die Stille will mich finden im Lärm der Zeit und endlich mich entbinden zur Herzlichkeit.   Nicht Hast und Hass der vielen ist dein Programm, der […]

Du öffnest mir die Tür

Du öffnest mir die Tür   Verschlossene Türen sind wie Gefängnisse. Wie lange noch? Einmal muss sich doch alles Wenden. Einer kann … Auf dich vertraue ich, denn du allein bist Gott. Du siehst und rettest mich aus Schrecken, Leid und Spott.   Du öffnest mir die Tür und leitest meinen Schritt, dass ich dich […]

Ich warte auf dein Licht

Ich warte auf dein Licht Habe ich umsonst gewartet? Warten sei eine grosse Tat. Was beim Warten geschieht, versetzt mich ins Staunen. Ich warte auf dein Licht. Und ich sehe: Im Warten ist schon Licht. Ich warte auf dein Wort. Und tatsächlich: Die Antwort gibst du mir. Ich warte auf den Trost. Und ich merke: […]

Geborgen

Geborgen   „Munot“ heisst der alte Zufluchtsort in Schaffhausen – mit Turm und Graben. Ein Denkmal. Was schützt heute? Und – wer beschützt mich?   Wer dich als Schutz und Schatten kennt, ist, Gott, in dir geborgen; wer dich als seine Hoffnung nennt, weiss, du wirst gütig sorgen.   Die Zuflucht bist und bleibst nur […]