Einträge von Theophil Tobler

Mir ist so weh

Mir ist so weh, ich will dir’s klagen Adventsklage   Mir ist so weh, ich will dir’s klagen: In Eis und Schnee bin ich begraben. Die Kälte schaudert mich. Wie waren einst die Feiertage mir Freude nach des Alltags Plage. Ach, Herr, erbarm’ dich noch.   Die Stille starb, das Lob verklungen. Das Fest verdarb […]

Wir warten mit Bangen

Wir warten, Herr, mit Bangen Adventshoffnung   Wir warten, Herr, mit Bangen auf deinen grossen Tag. Du siehst die feuchten Wangen, das Leid, das auf uns lag.   Noch sind wir nicht zerbrochen an aller Not und Pein, mach kurz die Leidenswochen. Komm, gib uns dir allein.   Wir sehnen uns und hoffen auf deiner […]

Du bist der Vater der Liebe

Du bist der Vater Unser Vater   Du bist der Vater der Liebe und Güte, weiser Berater für alles, was kommt. Du schaffst das Neue        . Geheiligt dein Name.   Herrscher und Reiche kommen und gehen. Du bleibst der Gleiche, der gnädige Gott. Du wirst bestehen. Dein Reich, das wird kommen.   Wollen und Planen […]

Trost der Welt

Trost der Welt   Trost der Welt, du grosse Stille, sinke tief in Herz und Wille, dass zu Ruhe finden, die in Not sich winden – Trost der Welt.   Nimm hinweg der Unruh Plagen und des Zweifels banges Fragen. Schenke mir Vertrauen, ohne schon zu schauen – Trost der Welt.   Trost der Welt, […]

Dein Licht erlischt nicht

Dein Licht erlischt mir nicht   Dein Licht erlischt mir nicht, wie dunkel es noch wird. Und wo der Boden bricht, trägt mich der gute Hirt.   Du hast mich stets geliebt, aufs Neue es gezeigt. Du bist, der alles gibt und mir auch nichts verschweigt.   Mit allem bin ich dein, und du gibst […]

Die Fata Morgana

Die Fata Morgana   Die Fata Morgana kann es nicht sein, die mich lockt mit ihrem Schein. Ich suche die Wahrheit. Bei dir allein, Jesus Christ, kann sie sein.   Mein Irren und Fragen treibt mich zu dir. Wort und Weg: Schenk du dich mir. Mein Hoffen und Glauben, Herr, stärke du. Du, mein Ziel, […]

Dennoch bist du da

Dennoch bist du da – Jesus Christus   Dennoch bist du da, auch wenn wir nicht erkennen, was durch dich geschah, und wir es falsch benennen.   Was du sagst geschieht. Dein Wort ist nicht gebrochen. Wenn dein Tun verzieht, so bleibt es doch versprochen.   Sind wir für dich taub, und wollen wir nicht […]

Auf der langen Strasse

Auf der langen Strasse     … mit dem „Kämmerer“, Apg. 8,26-40   Auf der langen Strasse fern vom Ziel, fern von Lärm und Masse: Sehnsucht mich befiel.   Dich, Gott, zu erkennen; das ist mein Gebet. Hörst du, wer hier fleht? Wer wird Antwort nennen?   Blind bin ich am Lesen, *) finde nicht den […]

Du hast mich ergriffen

Du hast mich ergriffen   Du hast mich, Herr, ergriffen auf meinem Weg und Plan. Inmitten Sturm und Riffen als schon die Felsen schliffen an meinem schwachen Kahn.   Als wund ich dich gebeten um klaren Kurs und Kraft, bist du zu mir getreten, erhörtest die mitflehten. Du bist, der Wunder schafft.   Ich will […]