Einträge von Theophil Tobler

Psalm 107 Gütig bist du / Danken

Gebet mit Psalm 107 Die Psalmen 107-150 bilden das 5. Buch im Psalter mit Ps. 120-134: Wallfahrtspsalmen; Ps. 146-150: das Schluss-Hallel Gütig bist du   Freundlich und gütig bist du, du treuer Gott und Herr. Dir danke ich für deine Hilfe.   Du hast aus Schwierigkeiten befreit. Aus Verirrungen führtest du heraus. Nun ist der […]

Du bist da

Du bist da           Mit dem jungen Morgen erstrahlt dein Licht vom Himmel her. Es ergiesst sich über mich und umfängt mich, wie der Wirbelwind, der einen Weidenbusch am Bachufer umfängt.   Dein Geist hat in mir Wohnung genommen – in Herz, Seele und Leib. Du hast mich zu einem Tempel Christi geweiht, zu […]

Erquickt

Erquickt   Gestern Abend schaute ich auf zu den Sternen. Wer hat sie gezählt? Wer hat sie aus dem Nichts gerufen? Du bist es, heller Morgenstern, der du von Anfang an beim Vater warst.   Strahlend tritt die Sonne aus der Nacht. Abbild deines Lichts. Berge und Felsen verwandelt sie mit ihrer Glut zu Gold; […]

Grösser als unser Herz

Grösser als unser Herz   Ich fragte nach dir, doch ich fand dich nicht, ewiger Gott. In den Büchern der Religionen las ich von „Gott“. Ihre Lieder nannten eine Vielzahl von Namen.   Geheimnisvolle Steine der Inkas und Riten der Afrikaner wiesen über das menschliche Geschlecht hinaus.   In Göttertempeln wollten einige dich darstellen. Doch […]

Um Mitternacht

Um Mitternacht   Um Mitternacht erwachte ich. Die Gedanken sprachen miteinander, als wäre es nicht die Zeit zur Ruhe.   Warum ist dieses Haus voll von bekannten aber auch von ungebetenen Besuchern? Ich frage sie, doch sie schwatzen nur von sich selber. Sie stellen Bilder auf in meinem Haus und lassen den Lärm der Strasse […]

Dir entgegen

Dir entgegen   Herz und Seele werden Schwingen, dir entgegen sich zu heben, denn aus Gnaden hast du, Gott, mich zu dir hin schon erhoben.   Wie der Fisch zurück ins Wasser schnellt und lebt, wie der Vogel in die Lüfte steigt und getragen wird, so wende ich mich, Herr, auf dein Wort hin zu […]

Du bist mir alles

Du bist mir alles   Schönheit der Plejaden, Rätsel ferner Sonnen und Welten, wie von Zaubermacht berührt ahne ich Gottes Gedanken.   Du hast mich ergriffen, du Anfang und Vollendung, du, Christus, Gottes Wort. Du bist in mein Herz eingedrungen, damit es eins werden kann mit dir.   In unergründlicher Liebe hast du mich neu […]

Vergehen und zerbrechen

Vergehen und zerbrechen   Ich bin wie ein Maler, der malt, was vergeht. Ich bin wie ein Töpfer, der formt, was zerbricht. Ich selber zerbreche und vergehe; und doch bin ich und bleibe ich in dir, Jesus Christus und Herr.   Vergehen und zerbrechen mag, was ich geschaffen, wenn ich nur dich habe. Wenn du […]

Die Nacht brennt wie Feuer

Die Nacht brennt wie Feuer   Er ist da, der mich eh und je geliebt hat. Der Tisch ist bereitet. Ein geheimnisvoller Duft erfüllt den Raum. Mitten im Kreis liegt das Brot. Gefüllt steht der Kelch vor aller Augen.   Die Nacht brennt wie Feuer. Deine Gegenwart, Jesus Christus, sengt wie die Flamme und heilt […]