Einträge von Theophil Tobler

Du kennst des Lebens Länge / Das Leben

Du, Herr, kennst des Lebens Länge   Du, Herr, kennst des Lebens Länge, kennst den Weg, den Sinn, das Ziel, weisst, wie oft uns in der Enge Hoffnung, Mut und Kraft entfiel. Doch du warst und bliebst der Treue. Dank sei dir in Ewigkeit. Ging das Alte, kam das Neue, warst du bei uns allezeit. […]

Das Leiden, kann ich’s lieben?

Das Leiden, kann ich’s lieben?   Leiden? Gerne leiden? Wer will das? Das Leiden kann zu Gott führen. Das Leiden und Leidende können verwandelt werden. „Ich finde nur noch eine Freude, nämlich zu leiden …,“ das sagte Therese von Lisieux – in: Walter Nigg, Grosse Heilige. Leiden aus Liebe und im Leiden lieben.   Das […]

Trost der Welt

Du, Trost der Welt   Trost ist eine Gabe Gottes. Gott tröstet tröstend. Leere Worte trösten nicht. Gott stellt sich an deine Seite. Jesus ist bei dir. Er verlässt dich nicht, auch im Leid und im Leiden nicht.   Du, Trost der Welt, verweile nicht. Das Leid ist gross, blass das Gesicht im dunklen Zelt. […]

Nicht meine Augen

Nicht meine Augen   Gott sehen? Gott kennen? In Gottes Gegenwart leben? Wie ist das möglich? Jesu Wort hilft weiter. In Johannes 14,9 sagt er: „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ Wir lernen ihn sehen in den Berichten seiner Zeugen, in den Berichten des Neuen Testaments.   Nicht meine Augen haben dich gesehen; es […]

Nimm mir alles

Nimm mir alles   Ein Gebet von Niklaus von der Flüeh beginnt mit den Worten: „Nimm alles von mir, was mich hindert zu dir …“ Kann ich, will ich so radikal beten? „Alles.“ – Ergänzend sagt ein Satz: „Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn.“ Weil Gott die Liebe ist, können wir uns ihm ganz […]

Ich kann es nicht fassen

Ich kann es nicht fassen   Vieles ist unfassbar, undurchschaubar, zu komplex, um die Zusammenhänge zu verstehen. Vieles lässt uns aber auch staunen. Unbegreiflich gross – ist Gottes Liebe. Ein Rätsel? Eine Realität. Erfahrbar im Vertrauen.   Ich kann es nicht fassen, dass du mich liebst und mir vergibst, was ich unterlassen und Böses getan. […]

Sie sind voraus gegangen

Sie sind voraus gegangen   Die Rätsel des Lebens bleiben zu Zeiten ungelöst. Warum dieser Weg? Wann kommt die Besserung? Weshalb sind Nahestehende gestorben? Wo sind sie hingegangen? Und wie kann ich Gott erleben? Dem Vertrauen folgt das Verstehen.   Sie sind voraus gegangen und schon am Ziel. Du selbst hast sie empfangen nach Hoffen […]