Einträge von Theophil Tobler

Du weisst, wie oft / Dein sind wir

Du weisst, wie oft   „Im Moment ist alles noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben.“ So lese ich dem kurzen, knappen Brief, der mich soeben erreicht hat. Wieder einmal ist es so. Wer weiss warum. Vieles ist unklar, vieles ärgerlich. Und trotz allem kann vieles noch gut werden. Im Brief heisst es […]

Stehe du uns täglich bei / Wer wird wachen

Stehe du uns täglich bei   Der 1944 vermisste Gerhard Fritzsche hinterliess die Worte:   Dass wir deine Herrlichkeit können recht erfassen, wirfst du über uns das Leid, führst uns dunkle Strassen.   Wer noch nicht zerbrochen ist, findet nicht die Türen, die zu dir, Herr Jesu Christ, in die Freude führen.   So woll’n […]

Ich lasse dich nicht

Ich lasse dich nicht   Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn, mein Herr und mein Licht.   Barmherziger Gott, ich hoffe auf dich in Freude und Not.   Die Gnade genügt; das lehr mich, Herr Christ, so bin ich vergnügt.   Dein Geist sei mein Licht im Wollen und Tun. Ich lass dich […]

Wir leben Tag für Tag / Ich will dich trösten

Wir leben Tag für Tag von deinen Gaben   Wir leben Tag für Tag von deinen Gaben, die unsern Leib samt Geist und Seele laben. Wir sind beschenkt durch die Barmherzigkeit, die alle Morgen neu das Herz befreit.   Du hast uns nie verlassen noch vergessen. Wir staunen nur und können nicht ermessen, wie viel, […]

Wie die Wellen kommen

Wie die Wellen kommen   Der ewige Rhythmus des rauschenden Ozeans hat mich gepackt. Das Leben gleicht in manchem dem bewegten Meer. Gedanken gleiten über die Weite. Sie überwinden den Horizont und durchdringen das All. Und über allem und mitten in allem nehme ich Gott wahr – Gott, der in Christus Jesus ganz nahe ist. […]

Ich hebe meine Hände / Ach, sie gebieten

Ich hebe meine Hände zu dir   Ich hebe meine Hände zu dir, mein Gott: Brich Mauern auf und Wände. Dass ich Erhörung fände, bitt ich aus Nacht und Not.   Was du mir je gegeben, ist gut für mich und für mein ganzes Leben. Lass mich an nichts mehr kleben; ich suche, Herr, nur […]

Öffne mir die Augen

Öffne mir die Augen   Soll ich mich den ungezählten Nöten anderer gegenüber verschliessen? Mich abwenden mit der Begründung: „Es hat ja jeder selber genug zu tragen und zu lösen. Auch ich.“ Oder ist es möglich, die Kraft und die Barmherzigkeit zu finden, mitzutragen und mich für Lösungen einzusetzen? Ich weiss: Nicht Schuldzuweisungen bringen die […]