Einträge von Theophil Tobler

Gott ist meiner Freude Quell / Hörst du

Gott ist meiner Freude Quell   „Wo ist nun dein Gott?“ wurde ich gefragt. Ihr Fragen belastete mich. Wie können wir Gott zeigen und seine Gegenwart? Auf Jesus hinweisen. In seiner Nachfolge leben. Aber die alte Frage aus Psalm 42 bleibt. In den Psalmen ist das Lob Gottes, das „Halleluja“ eine Form von Antwort: Halleluja […]

Wer wird warten? / Ich lerne warten

Wer wird warten?     Wer wird warten wollen in der Zeit der vollen Fenster und Geschäfte? Wer verleiht dazu die Kräfte?   Zählt der Trend zum Haben mehr als Sein und Gaben, dann folgt jener Leere eine untragbare Schwere.   Wahres Sein und Warten gleichen einem Garten, der still lässt gedeihen, was für andre sich […]

Frieden für die Welt / Gott spricht

Frieden für die Welt       Hab ich’s geträumt bei Nacht? Hab ich’s geahnt am hellen Tag? Wir stehen mitten in der Schlacht um Nichtsein oder Sein, um Leben oder Tod.   Gewalt und Strassenopfer und Drogen und auch Suizid und Krieg und wieder Krieg. Und wir – sind mitten in der Schlacht auf Frieden für […]

Worte zum Tag – Hoffnung

Worte zum Tag – Hoffnung   Hinter dem Horizont des Zweifels liegt der Silberstreifen neuer Hoffnung.   Mit der Freude Flügel naht die zarte Weise; senkt sich leise in die Herzen und erhebt sie über alle Hügel.   Nicht Dornen – Rosen blühen dir. Hoffen hält die Herzen offen.   Die Tür fällt zu. Doch […]

Kalt ist’s / Kalt weht der Wind

Kalt ist’s draussen         Kalt ist’s draussen. Nacht. Durch den Schein der Lichter wirbeln weisse Flocken, legen ihre Pracht sanft auf die Gesichter wie ein stilles Locken.   Wer es hört, begreift: „Bleib nicht draussen stehen; kalt sind die Fassaden.“ Und wer einsam kneift, auch ans Fest zu gehen, ist doch eingeladen.   Kälte ist […]

Licht, wo bist du / Warten

Licht   Wo bist du geblieben – Sonne mit deinem erhellenden Licht mit deiner wohltuenden Wärme mit deinem strahlenden Glanz   Die dicke Decke dunkler Wolkendächer lastet schwer und schweigend über dem mühsam werdenden Tag lastet schwarz und schwer über mir heute   Wo bist du geblieben – Licht mit deinem erhellenden Schein mit deiner […]

Der Winter senkt sein Kleid / Ein Fenster

Zeit – Der Winter   Der Winter senkt sein Wattekleid auf Häuser, Wald und Wiesen. Die Amsel klagt ihr tiefes Leid, möcht Wärme sich erkiesen. Es ist nicht Zeit. Der Weg ist weit.   Nun knirschen Schritte durch das Weiss, sie hinterlassen Spuren. Und wie auf höheres Geheiss erstickt der Schlag der Uhren. Der Weg […]

Die Zeiten / Noch naht der Morgen nicht

Die Zeiten sind gewichen   Die Zeiten sind gewichen. Die Erde wurde alt, der Friede längst verblichen. Nun zählt allein Gewalt und Krieg.   Einst Freunde, nun zerstritten, mit Waffen hart bekämpft, in Geist und Herz erlitten, was Lust und Frieden dämpft. Der Schmerz.   Geblieben sind Gedanken ans Sterben und an Gott. Sie werden […]

Es geht ein Trauern / Dein … Trost

Es geht ein Trauern   Es geht ein Trauern durch die Welt. Kein Mensch hat all die Not gezählt. Doch Gott, der Vater, hört und sieht, was jetzt im Dunkel hier geschieht.   Es geht ein Leuchten durch die Welt. Gott selbst hat unsre Nacht erhellt. Sein Sohn ist da. Er ist das Licht, das […]