Friede
Friede
Es ist still geworden. Fast ganz still.
Aber nicht in mir. Etwas regt sich.
Soll ich hinhören? Lohnt es sich?
Ich lausche …
Der Wind trägt verschwiegen
ein leises Summen
zu Greisen und Wiegen.
Er lässt nicht verstummen,
was tief in den Herzen
in Worten und Weisen sich regt.
Ich kann es nicht lassen,
lauschend zu hören,
Geheimnisse fassen.
Und niemand soll stören,
wenn tief in die Herzen
dein himmlischer Friede sich legt.
Theophil Tobler – 17.08.2000
Gebete – Gedichte
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