Stille und Sturm
Stille und Sturm
Das Wetter können wir nicht wählen –
wohl zum Glück.
Es kommt wie es kommt, sagen die Leute.
Auch im Erleben wechseln Sturm und Stille.
Nicht immer ist es so, wie wir es uns wünschten.
Aber: Was zählt? Und was bleibt?
Stille und Sturm folgen sich.
Talgrund und Turm fragen mich:
Wer bist du?
Wer bin ich? Wer? Sag es mir
und auch woher. Herr, mit dir
lebe ich.
Jahre vergeh’n. Du, Gott, bleibst.
Was wird besteh’n? – Was du schreibst,
lebt mit dir.
Du bist mein Ziel – heute, hier.
Und was gefiel, schenkst du mir.
Ich bin dein.
Theophil Tobler – 02.09.2012
Gebete – Gedichte II
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