Klare Worte

Verwoben sind die Worte

Verwoben sind die Worte

 

Wer den Teppich von hinten anschaut,
kann Mühe haben, die Motive zu erkennen.
Vieles ist da verwoben und verknüpft,
damit das geplante Bild aufleuchten kann.
Unsere Gedanken und Worte brauchen Klarheit.
Wer Weisheit braucht, „erbitte sie von Gott,
der allen ohne weiteres gibt.“ Jakobus 1,5

Verwoben sind die Worte,
verknüpft, was lose war.
Nun öffnet sich die Pforte
für jene lichte Schar
von klärenden Gedanken.

Vorbei ist wirre Zeit.
Vorbei des Wartens Last.
Entspannt ist nun bereit
der Plan – und frei von Hast.
Was wird die Zukunft bringen?

Wie lebensstarke Saaten
im Erdreich brechen auf,
so keimt das kühne Raten
zu neuem Start und Lauf –
bringt Frucht trotz Sturm und Wanken.

Du schenkst den neuen Tag
und Überraschung mit.
Was noch im Dunkel lag,
kommt näher Schritt um Schritt.
Ich weiss: Es wird gelingen.

Theophil Tobler  –  08.03.2013

Gebete – Gedichte II

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