zu Psalm 126.2 – … wie Träumende
zu Psalm 126.2 – … wie Träumende
„Nid möööglich!“ sagte der Clown. – Oder doch?
Nicht möglich, denken viele bei Gottes Verheissungen.
Und doch: Bei Gott ist nichts unmöglich.
Wenn er das Schicksal wendet, beginnt das Staunen.
Da stimmt es: Träume werden wahr.
Wir werden sein wie Träumende
Wir werden sein wie Träumende,
wenn du das Schicksal wendest,
wie deine Wege Säumende,
die sehen, was du sendest.
Ein frohes Lachen folgt der Not.
Wir rühmen deine Taten.
Du reichst uns täglich unser Brot
und Frucht für neue Saaten.
Du, Herr, hast Grosses uns getan.
Und noch kann dir begegnen,
wer absagt irrem Stolz und Wahn.
Du bist bereit, zum Segnen.
Wer heute noch mit Tränen geht
auf Dornen und auf Steinen,
schon bald in Glück und Freude steht.
Du endest Schmerz und Weinen.
Was du verheissen hast, geschieht.
Du heilst selbst noch die Narben.
Wir kommen, Herr, und niemand flieht.
Wir bringen deine Garben.
Theophil Tobler
Psalmen – Gedichte
Siehe auch: Psalmen
Psalm 126
zurück
Hinterlasse ein Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!