Zeiten, Du kamst, mich zu rufen
Zeiten
Du kamst, mich zu rufen
«Wie kann ich richtig beten?» wurde ich gefragt. Beten heisst: Mit Gott reden, auf sein Wort antworten. Er nimmt das Gespräch als Erster auf und legt das Sehnen nach Zwiesprache in unser Leben. Der Heilige Geist leitet uns an, Gott «Vater» zu nennen, und ihm zu vertrauen (Römer 8,15-16).
Du kamst, mich zu rufen,
bist mir begegnet,
hast mich gesegnet
auf all meinen Stufen.
Mein ganzes Erleben
liegt vor dir offen.
Doch ich darf hoffen.
Wirst Gutes mir geben.
Dir kann ich vertrauen,
ohne zu spüren.
Du wirst mich führen
vom Glauben zum Schauen.
Der Schlüssel zum Beten
ist, dich Gott kennen,
dich Vater nennen,
mit Dank vor dich treten.
Theophil Tobler – Bülach, 11.06.1995
aus: Du, Gott, bist bei mir, © 2002 Zyl-Verlag
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