Was wir vernommen
Was wir vernommen
Was wissen wir von Gott, von Jesus Christus,
vom heiligen Geist? Von seinen Gedanken?
Von seinen Plänen und von seinen Zielen?
Und von uns?
Beim Hören werden wir offen.
Durch empfangen und annehmen
finden wir unsere Bestimmung.
Was wir vernommen
ist uns geworden
durch dich, du ewiger Gott.
Du bist gekommen –
ein Überborden
des Heils – trotz Zweifel und Spott.
Tastemdem Ahnen
folgt nun das Wissen:
Du schenkst Vergebung der Schuld.
Wege zu bahnen,
Zeichen zu hissen
lehrst du mit grosser Geduld.
Was wir ersonnen,
wird niemals wenden
Nöte, das tödliche Spiel.
Du hast begonnen,
du wirst vollenden.
Du bist der Anfang, das Ziel.
Theophil Tobler – 16.02.2013
Gebete – Gedichte II
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