Staunen

Staunend sehe ich

Staunend sehe ich

 

Aus einer E-Mail-Mitteilung: „Ich war überrascht zu lesen,
dass du noch immer – über das Wunder der Offenbarung –
staunst … Das hat mich zum Nachdenken gebracht.“
Staunen und glauben gehören für mich als Christ zusammen.
Staunen ist etwas vom Schönsten.
Staunen ist für Lernwillige eine offene Türe zu Wundern –
zu den Wundern Gottes.

Staunend sehe ich dein Lieben,
deine Güte, deine Treue.
Ach, was wäre mir geblieben
ausser Schuld und Last und Reue.

Staunend höre ich dein Werben.
Du willst dich mit uns verbinden,
machst zu Freunden und zu Erben,
lässt uns Glück und Frieden finden.

Staunend spüre ich dein Schenken.
Dankbar nehme ich die Gaben.
Niemals konnte ich erdenken,
was durch dich wir heute haben.

Staunend kann ich dir vertrauen,
dir und deinem Wort nun glauben.
Du bist Grund, darauf zu bauen.
Keine Macht wird uns dir rauben.

Theophil Tobler  –  27.02.2013

Gebete – Gedichte II

0 Kommentare

Hinterlasse ein Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert