Mir ist als trügen Flügel
Mir ist als trügen Flügel
Beim Beten öffnen sich bereits jetzt ungeahnte Türen. Bedrückende Alltagslasten lege ich ab. Neue Dimensionen und Perspektiven liegen bereit. Der Glaube nimmt schon jetzt an Gottes Verheissungen teil.
Mir ist als trügen Flügel
mich hoch hinaus,
weit über Tal und Hügel
ins Vaterhaus.
Sind auch nur schwache Worte
mein ganz Gebet,
sie führen hin zur Pforte,
die offen steht.
Du endest alle Fehden,
du lädst mich ein.
Ich darf mit dir, Gott, reden,
dir nahe sein.
Eine der grössten Verheissungen lese ich in Offenbarung 21,3-5: «Gott wird bei ihnen sein. Und er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, und kein Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron sass, sprach: Siehe, ich mache alles neu.»
Theophil Tobler – Bülach, 06.06.1995
aus: Du, Gott, bist bei mir, © 2002 Zyl-Verlag
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