Gefangen?
Gefangen?
Mein Herz ist gefangen von dem, was vergeht
und so oft noch gebunden ans Einst, das erstarb.
Du kannst die Fessel lösen, den Käfig öffnen
und mich befreien.
Selbst im Dunkel der Nacht werde ich getragen
das Ziel zu erreichen.
Mit dir breche ich auf in den neuen Morgen.
Du sagst mir:
„Fürchte nicht Nacht noch Morgen. Vertraue.“
Dir vertraue ich meine Sorgen an, dir, der mich liebt.
Du hast mich gerufen, du wirst mich heilen.
Deine Welt ist voller Zukunft für mich.
Ich höre die Stimme, die sagt:
„Komm! Komm, ich bin dein Ziel.“
Du begegnest mir in der endlosen Wüste
im brennenden Dornbusch und sprichst:
„Erschrick nicht. Ich bin’s.“
Von deiner Liebe entzündet
werde ich ewig leben.
Du sagst mir:
„Lass liegen die Asche verbrannten Verlangens.
Du bist zur Freiheit berufen.“
Das All der Freiheit ist in dir, Jesus Christus.
Bei dir lerne ich das Lied des Glaubens.
Mit dir singe ich dein Lied der Liebe.
Durch dich traue ich in Treue dem Treuen.
Mein Hoffen wird glückliches Schauen.
Geliebt – in Liebe ohne Ende.
Schauen – Psalm 121; Johannes 13,1. 14,1-4
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