Du kennst unser Leiden
Du kennst unser Leiden
Krankheiten, Leidenszeiten
und schwierige Wege treffen einzelne.
Aber auch Angehörige sind mitbetroffen.
Anteil nehmen und Anteil geben ergänzen sich.
Nicht allein bleiben, d.h. einander beistehen,
mittragen, mitbeten – und mitglauben,
dass Gott hilft
und dass seine Führung die beste ist.
Du kennst unser Leiden,
das Bitten und Hoffen.
Was uns jetzt getroffen,
soll nicht von dir scheiden.
In all unserm Fragen,
im noch nicht Verstehen,
wirst du mit uns gehen,
hilfst du es ertragen.
Ja, deine Gedanken
sind besser als meine.
Und wenn ich auch weine,
ich bleibe beim Danken.
Dir kann ich vertrauen
und nichts soll mich blenden.
Du wirst alles wenden –
vom Glauben zum Schauen.
Theophil Tobler – 13.04.2013
Gebete – Gedichte II
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