Der Stern strahlt / Ein Stern

Der Stern strahlt

 

Der Stern strahlt durch die Nacht,

hat Kunde uns gebracht:

Der König ist geboren.

Wir sind nicht mehr verloren.

 

Geheimnis übergross:

Dort in Marias Schoss

liegt Gottes grosse Gnade.

Er führt auf neue Pfade.

 

Dem menschlichen Geschlecht

wird wieder Heil und Recht.

Nach Hass und Streit folgt Frieden –

von Gott der Welt beschieden.

 

Was uns der Bote bringt,

was tausendfach erklingt,

ist jene gute Kunde

von Gottes neuem Bunde.

 

Hier enden Neid und Zorn.

Gleich einem Samenkorn

fällt Gutes in die Erde,

damit das Neue werde.

 

Der Stern zieht seine Bahn,

verwandelt stolzen Wahn,

lässt arm und reich anbeten,

in Jesu Spuren treten.

 

Theophil Tobler

Turbenthal, 25.12.2003

Worte zum Mitdenken

 

 

En Stärn, es Liecht

 

En Stärn, es Liecht,

en helle Schii:

Advent!

Und mir sind au derbii.

 

En Stärn, es Liecht,

en helle Schii:

Gott sälber

will jetzt bin-is-si.

 

Der Stärn

wiist öis zu Jesus hi.

Sis Liecht

wird immer mit is sii.

 

Ein Stern, ein Licht

 

Ein Stern, ein Licht,

ein heller Schein.

Advent – und niemand bleibt allein.

 

Der Stern

weist uns zu Jesus hin.

Sein Licht zeigt uns des Lebens Sinn.

 

Ein Stern, ein Licht,

ein heller Schein:

Gott selber kehrt bei uns nun ein.

 

Theophil Tobler

Turbenthal, 01.12.2010

Worte zum Mitdenken